Cybersicherheit und Gesundheitswesen

PROBLEME & STRATEGIEN

Cybersicherheit im Zentrum der digitalen Transformation des Gesundheitswesens

Die digitale Transformation des Gesundheitswesens ging mit einer Zunahme von Bedrohungen einher: lahmgelegte Krankenhäuser, Datenlecks, Lösegeldforderungen usw. Gesundheitseinrichtungen sind somit zu Hauptzielen geworden, weshalb es unerlässlich ist, Cybersicherheit in den Mittelpunkt der IT-Strategien zu stellen.

Bei Evolucare ist das Engagement klar: Sicherheit in die Gestaltung von Lösungen zu integrieren (starke Authentifizierung, Verschlüsselung, Zugriffsverwaltung) und regulatorische Anforderungen (französisches HDS, NIS 2) vorwegzunehmen.

Die Sicherheit von Gesundheitssystemen hat oberste Priorität. Bei Evolucare haben wir uns dazu verpflichtet, robuste und innovative Lösungen anzubieten, um sensible Daten zu schützen und die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten.

Lauranne PEYRON,
CISO und DPO, Evolucare

Das CaRE-Programm (Cyber Acceleration and Resilience of Institutions)

Programme Care Cybersecurite

Evolucare engagiert sich für die Stärkung der Geschäftskontinuität in Gesundheitseinrichtungen

Evolucare verstärkt sein Engagement für die Widerstandsfähigkeit und Geschäftskontinuität von Gesundheitseinrichtungen im Rahmen des CaRE-Programms (Cyber Acceleration and Resilience of Institutions).

Durch gezielte strategische Unterstützung und seine Partnerlösungen DUPLICATA und BEEMO hilft Evolucare Einrichtungen dabei, ihre Daten zu schützen und im Falle eines Vorfalls eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten.

Dieses Engagement verdeutlicht den Wunsch von Evolucare, die Sicherheit, die Kontinuität der Versorgung und das digitale Vertrauen im Gesundheitswesen langfristig zu unterstützen.

Standards, Authentifizierung und Risikomanagement: die Grundlagen für nachhaltige Sicherheit

Sicherheit durch Dritte (Lieferanten, Dienstleister): ein entscheidendes Bindeglied

In einem stark vernetzten Gesundheitswesen birgt die immaterielle Lieferkette (Lieferanten, Dienstleister, Partner) Risiken, die kontrolliert werden müssen.
Normen wie ISO 27001, das französische HDS-Rahmenwerk, die NIS-2-Richtlinie und sogar das Cyber Resilience Act verlangen, dass Lieferanten unter Vertrag genommen, bewertet und überwacht werden, ohne die Verantwortung für die Sicherheit zu delegieren.

Starke Authentifizierung (MFA) und regulatorische Änderungen

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) wird in Frankreich ab dem 1. Januar 2026 für den Zugriff auf Gesundheitsdaten obligatorisch.
Diese regulatorische Änderung kann nicht als einfaches Plug-in betrachtet werden: Es handelt sich um ein strukturelles IT-Projekt, das Governance, Identitätsprotokolle (FIDO2, CPS, e-CPS) und die Überarbeitung von Berechtigungen umfasst.

ISO 27001 und die NIS-2-Richtlinie: Auf dem Weg zur frühzeitigen Konformität

Die europäische NIS-2-Richtlinie erweitert den Anwendungsbereich und verschärft die Sicherheitsanforderungen für viele Branchen, die zur Einhaltung dieser Vorschriften verpflichtet sind.
Die Einführung eines ISO 27001-Prozesses (unabhängig davon, ob eine Zertifizierung angestrebt wird oder nicht) ist ein wirksames Mittel, um NIS 2 vorwegzunehmen: Die Grundsätze (Governance, Risikomanagement, Kontinuität, Audits) sind sehr ähnlich, und die Angleichung der Standards erleichtert die Konvergenz.

Stärken Sie Ihre Cybersicherheit

Wir haben eine Reihe von Fachartikeln veröffentlicht, die verschiedene Aspekte der Cybersicherheit behandeln. Diese Artikel sollen Ihnen praktische Informationen und Ratschläge zur Verbesserung der Sicherheit Ihrer Systeme liefern.

Qualität ist auch Sicherheit

Ohne Qualität gibt es keine Cybersicherheit: Wir strukturieren unsere Prozesse mithilfe eines Qualitätsmanagementsystems, das den Normen ISO 9001 / ISO 13485 entspricht. In Kombination mit „Security by Design“, Penetrationstests und kontinuierlichem Risikomanagement garantiert dieser Ansatz die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit von medizinischer Software.