Innovation: Vernetzte Armbänder zur Optimierung des OP-Managements

05.03.2021
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Bracelet connecté au bloc opératoire

Die Zusammenarbeit zwischen Evolucare und Centrak, vertreten von Jean Verstraeten bzw. Roby Peeters, verfolgt ein gemeinsames Ziel: die Optimierung des Versorgungsweges der Patienten und des OP-Managements.

Durch die Kombination ihrer Lösungen für OP-Management und für Geolokalisierung konnte die Universitätsklinik Straßburg einen noch effizienteren Prozess in der ambulanten Chirurgie einrichten und denkt bereits über neue Perspektiven nach.

Erfahrungsberichte und Feedback von Caroline Feys, Gesundheitsmanagerin.

Das Gerät ist sehr einfach zu bedienen und spart dem Team durch die Automatisierung der Patientenversorgung viel Zeit. Die Teams konzentrieren sich wieder auf die Patienten, die beim Anlegen des Armbands sehr neugierig sind!

Caroline FEYS

Gesundheitsmanagerin, IHU Strasbourg IHU

Die Lösung besteht aus einem Sensor und einem „Tag“. Die Sensoren werden je nach Anwendung an strategischen Stellen im Krankenhaus installiert. Die Tags werden an der Person oder dem Objekt angebracht, das geolokalisiert werden soll. Im Straßburger Projekt wurden die Sensoren entlang des gesamten ambulanten OP-Prozesses installiert: von der Aufnahme über den Operationssaal und den Aufwachraum bis zu den Ruheräumen. Die Tags sind mit dem Patienten verbunden, der sie in Form eines Armbands am Handgelenk trägt. Auf diese Weise kann das System den Weg des Patienten verfolgen und diese Informationen automatisch in die Evolucare OpRoom/QBloc-Lösung einspeisen”, erklärt Roby Peeters.

Die Teams standen geeint hinter diesem Projekt, sagt Caroline Feys, aber jeder hatte unterschiedliche Rollen, erklärt Jean Verstraeten:

Centrak managte die Hardware und die Kommunikation mit der Installation der „Relaisantennen“, des Servers zur Bearbeitung der Signale und der vernetzten Armbänder. Wir haben in der OP-Managementlösung eine Schnittstelle entwickelt, die die vom Server gesendeten Daten empfängt und die Bildschirme, auf denen sie angezeigt werden können. Anschließend gaben die IHU-Teams Tipps zu den strategische Platzierungen der Antennen, um das System an die Organisation der Abteilung und den Versorgungsweg der Patienten in der Station anzupassen.

Caroline Feys sagt, dass es sehr einfach zu verwenden ist und dem Team dank der Automatisierung der Patientenversorgung viel Zeit spart. Die Teams konzentrieren wieder sich auf die Patienten, die beim Anlegen des Armbands sehr neugierig sind!

Konkret spart die Lösung sowohl für das Personal als auch für das Krankenhaus Zeit und ermöglicht eine Optimierung des OP-Managements, z.B. mit:

  • Erhöhung der Anzahl der durchgeführten Eingriffe dank der Schnelligkeit bei der Reinigung der OP-Räume, um sie einsatzbereit zu machen.
  • Reduzierung der manuellen Eingaben durch das Pflegepersonal in jeder Phase des Versorgungsweges.
  • Messung der wichtigsten Zeiten des Aufenthalts: Warten, Operation, AWR usw.

 

Für das IHU Strasbourg als Pilot dieses Projekts wäre der Einsatz dieses Systems auch in einigen anderen Bereichen möglich: Zum Beispiel durch die automatische Verfolgung des Versorgungsweges der Patienten, die an einem gleichen Tag mehrere Untersuchungen im Krankenhaus erhalten. Das Projekt wurde dem Krankenhaus Hautepierre vorgestellt, das sehr an seinem Potenzial interessiert ist!

Die aktuelle Infrastruktur der Antennen (Sensoren) kann mit einem Minimum an Investitionen auch für die Verfolgung der mobilen medizinischen Geräte (Bildverstärker, Videotürme, Roboter usw.), der Anwesenheit des Personal im Operationssaal usw. verwendet werden. In anderen Bereichen wird die Technologie z. B. zur Verfolgung der Patienten in psychiatrischen Einrichtungen oder der Bewohner in Pflegeheimen eingesetzt.

Auf der technischen Seite wird die Lösung weiterentwickelt, um ihr mehr Präzision bei der Positionierung der „Tags“, bei der Häufigkeit der Datenaktualisierung und bei der Ergonomie zu geben. Es kommen auch neue Technologien zur Anwendung, um die Batterielebensdauer der Armbänder zu verbessern oder andere Sendearten wie WLAN, RFID, Infrarot oder Bluetooth zu entwickeln.

Über das IHU Strasbourg

Das IHU – Institut Hospitalo-Universitaire de Strasbourgunter der Leitung von Benoît Gallix ist ein Katalysator für Innovationen. Es wurde 2011 in Form einer Stiftung für wissenschaftliche Zusammenarbeit gegründet und geht aus einer Partnerschaft zwischen der Université de Strasbourg, den Universitätskliniken von Straßburg, dem Krebsforschungszentrum IRCAD und dem INSERM hervor.

Caroline Feys ist Gesundheitsmanagerin an den Universitätskliniken von Straßburg (HUS) und leitet die Pflegeteams für Anästhesie und ambulante Chirurgie des IHU. Dank ihrer Erfahrung in der Leitung der Programmierung und Regulierung des Operationsprogramms, kombiniert mit ihrem hohen Niveau im Umgang mit der Evolucare OpRoom/QBloc Software, konnte sie aktiv an der Implementierung des Systems zur Patientenversorgung neben Julien Ernwein, IT-Manager des IHU, seinem Team und Frau Cathy Wolf, Verantwortliche für die Anwendung der Evolucare-Lösung, teilnehmen.

Über Centrak

Centrak ist ein amerikanisches Unternehmen im Besitz von Halma, einer britischen Holdinggesellschaft, die an der Londoner Börse notiert ist. Centrak ist spezialisiert auf die Geolokalisierung im Gesundheitswesen mit verschiedenen Anwendungen: Ortung von Patienten, Personal, Geräten usw.

Roby Peeters ist Leiter des internationalen Vertriebs. Er kam vor mehr als 7 Jahren zur Gruppe, nachdem er 20 Jahre im Bereich der Geolokalisierung tätig war (zuvor in der Industrie). In 7 Jahren hat er es der Gruppe ermöglicht, ihre Produkte außerhalb Nordamerikas, mit Teams auf allen Kontinenten zu vertreiben.

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